1.3 Die Reise einer lebendigen Puppe durch die Schweiz

Der Zug hielt mit einem metallischen Seufzer an. Ich setzte meinen Fuß auf den Bahnsteig des belebten Regionalbahnhofs, lebhafter als der meines kleinen Bergdorfes, wo die Bahnsteige oft leer und still sind. Hier hallten Durchsagen in mehreren Sprachen wider, eilige Reisende kreuzten sich, und Kinderlachen schwebte in der Luft, vermischt mit dem Aroma des benachbarten

1.2 Das Museum der Spieldosen und Automaten

Véronique schloss die Augen, und die Erinnerungen strömten herbei – so lebendig wie die Lichtreflexe auf dem See am frühen Morgen. Sie sah sich wieder als Teenagerin in ihrem kleinen Dorf, eingebettet in die Höhen des Waadtländer Jura. Um ein paar Franken zu verdienen, erledigte sie verschiedene kleine Jobs: zusammen mit ihrer Schwester die Minigolfbahnen

1.1 Die Abreise „nie wieder nie sagen“

Es ist ein strahlender Frühlingsmorgen. Die Luft ist frisch, fast schneidend, doch das Sonnenlicht flutet den Bahnsteig des kleinen Bahnhofs, der wie ein Balkon über dem Waadtländer Jura thront – wie ein Gemälde in zarten Grüntönen und himmelblauem Licht. Ich stehe dort, am Beginn eines neuen Kapitels, bereit, mein Heimatdorf zu verlassen und nach Luzern

DE

Im perlmuttfarbenen Licht der Morgendämmerung saß sie still da, dem großen, majestätischen roten Drachen gegenüber…Zwischen ihren Fingern lag die Uhr, die ihr Bruder ihr in einem längst vergangenen Frühling geschenkt hatte – sie schien in einem alten Echo zu vibrieren.Noch wusste sie es nicht,doch diese Uhr – wie auch der Berg – trug ein Seelengeheimnis